Bangkok (Thailand)

mapsBangkok 25.10. – 30.10.2016

Nach Ankunft in Bangkok hatten wir für die erste Nacht ein Hotel etwas außerhalb (in der Nähe des Flughafens) gebucht.

Es schien so, als ob dort in der Gegend nur selten Touristen unterwegs sind. Wir sind zu Fuß an einen Art “Markt” gelaufen, bei dem keiner Englisch konnte und wir uns mit Händen und Füßen verständigen mussten, um etwas zu Essen und Trinken zu bekommen.

Für die nächsten 2 Nächte hatten wir ein Zimmer in einem Hostel direkt im Zentrum an der bekannten Khoa San Road gebucht. Das Zimmer war sehr klein, ohne Fenster und nicht gerade sauber. Wir konnten von dort aus aber alle Ziele zu Fuß ablaufen. Es hat also seinen Zweck erfüllt…

Für 2 weitere Nächte hatten wir uns in einer etwas ruhigeren Gegend ein Hotelzimmer gebucht. Auch sehr Zentrums Nah, aber etwas “gehobener” im Vergleich zum vorherigen Hostel.

Wir sind die Tage in Bangkok sehr viel zu Fuß abgelaufen um möglichst viel zu sehen. Für 20 Bhat (umgerechnet ca. 50 Cent) haben wir auch ein Tuk Tuk genommen, dass uns an sämtliche Tempel gefahren hat. Insgesamt waren wir 3 Stunden unterwegs und der Fahrer hat an jedem Tempel auf uns gewartet. So konnten wir Wat Bavorn Niwet, Wat Intharawihan, Golden Mountain, Wat Benchamabophit und vieles mehr sehen. Wir haben auch ein paar Stunden im Nationalmuseum verbracht. Dort ist der Eintritt bis Dezember kostenlos.

Aktuell herrscht wirklich ein Ausnahme Zustand in Bangkok. Überall Fotos des verstorbenen Königs, die meisten Menschen in Schwarz gekleidet, Schwarz/Weiße Banderolen an den Straßenrändern und rießen Plakate. Außerdem gibt es so gut wie überall Essen und Trinken umsonst. Soweit wir das verstanden haben, soll das die Thailänder während der Trauerphase für ihren verstorbenen König zusammenbringen.

Den Großen Palast konnten wir leider nicht besuchen, da dieser auf Grund der Trauerfeier für Touristen gesperrt war. Allerdings waren direkt vor dem Palast große Leinwände, Bilder, Blumenstöcke und hunderte Essens- und Getränkestände aufgebaut. Dort haben sich die Thai’s versammelt um zu trauern. Es war wirklich unglaublich wie offen, nett und herzlich die Menschen dort waren. Es hat sich so gut wie kein Tourist dort hin getraut – wir hatten allerdings nicht einmal das Gefühl, dass wir dort unerwünscht waren. Im Gegenteil: Die Leute haben sich gefreut und uns mit Essen und Trinken überhäuft ohne dass wir das überhaupt wollten. Wirklich ein einzigartiges Erlebnis!

Als nächstes geht es weiter nach Chumphon in Richtung Süden von Thailand.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Bangkok:

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